„Kiju-wit, kiju-wit“, hört man immer lauter.
Mippi und Nirello schauen Richtung Himmel und sehen kleine Vögel sich nähern.
„Kiju-wit, kiju-wit kiju-wit, kiju-wit“, es kommen immer mehr Vögelchen nach und lassen sich auf dem nicht weitliegenden Feuchtgebiet nieder. Sie haben ein schwarzweißes Federkleid und eine abstehende „Federholle“ am Hinterkopf.
„Hurra, die Kiebitze sind da!“, freut sich Nirello.
„Eins, zwei, drei,…fünf…..acht….ich kann die gar nicht zählen. Es sind so viele!“, staunt Mippi.
„Sie kommen aus ihren Winterquartieren zurück und treffen sich auf ihren bekannten Rastplätzen wie hier“, erzählt Nirello. „Vielleicht sehe ich Kubi wieder. Er ist letztes Jahr geschlüpft. Ich habe ihn vor einem Fuchs gerettet.“
Es wird immer lauter.
„Schau!“, Nirello zeigt um sich herum. „Es ist eine große offene Fläche, die Pflanzen wachsen nicht zu hoch und der Boden ist ganz feucht. So mögen sie es am liebsten.
„Dort ist Kubi!“, Nirello entdeckt seinen Freund in der Vogelschar.